Hallo, hallo,
Hast du Schwierigkeiten, deine Finanzen zu verwalten?
Du hast sie ganz gut im Griff, aber du willst sie optimieren?
Du möchtest vermeiden, bestimmte Fehler zu machen, die für dein Vermögen fatal sind?
Dann bist du hier genau richtig.
Eine gute Verwaltung der persönlichen Finanzen ist sehr wichtig, aber auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit können viele Fehler auftreten. Umso wichtiger ist es zu wissen, wie man sie vermeidet.
In diesem Artikel teile ich mit dir 9 finanzielle Fehler, die ich regelmäßig in meiner Umgebung beobachte. Und als kleines Extra biete ich dir konkrete Lösungen an, wie du mit einfachen Tricks deine Finanzen in Ordnung bringen kannst 😉
3-2-1 und los geht’s!
1: Denken, dass du deine Finanzen nicht verwalten kannst, weil du keine Ausbildung in diesem Bereich gemacht hast … und nichts tun.
Nichts zu tun ist der größte Fehler, den du im Umgang mit deinem Geld machen kannst. Mit deinen aktuellen Handlungen entscheidest du nicht nur, wie du momentan lebst, sondern vor allem, wie dein Leben in der Zukunft aussehen wird. Denn ja, auf deinen Renteneintritt kannst du dich schon in jungen Jahren vorbereiten.
Wenn du die Grundlagen lernst, wirst du feststellen, dass Finanzen keine Hexerei sind. Außerdem musst du kein Finanzexperte werden, sondern nur die Grundlagen wie Finanzanlagen an der Börse oder das Prinzip der Zinssätze verstehen. So kannst du deine eigenen finanziellen Entscheidungen treffen, ohne von externen Empfehlungen beeinflusst zu werden, die manchmal schädlich sein können.
2: Verträge abschließen, die du nicht verstehst.
Es ist sehr wichtig, dass du genau verstehst, was du abschließt und welche langfristigen Folgen ein Vertrag hat. Im Finanzbereich gibt es einen wahren Dschungel an Angeboten und Bedingungen. Außerdem werden sie oft von schönrednerischen Beratern angeboten, die durch ihre Provisionen am Ende des Tages motiviert sind.
Also… bevor du dich in die Irre führen lässt, versuche, den Mehrwert für dein Portemonnaie zu verstehen. Wenn du etwas nicht verstehst, frage so lange nach, bis es dir klar und deutlich erklärt wird.
Und wenn ein Spezialist es dir nicht auf einfache Weise erklären kann, ist das Produkt oder das Unternehmen wahrscheinlich nichts für dich.
3: Schulden machen
Die Versuchung zu konsumieren wird immer größer, umso mehr, seit die Werbung dich über verschiedene Kanäle erreicht (Mailings, Social Media, Zeitungen, Online-Medien usw.).
Wenn das Gehalt nicht ausreicht, kann es sein, dass wir versucht sind, auf Kredit zu konsumieren.
Doch sei dir bewusst, dass Schulden eine Abwärtsspirale sind. Sie sind nur dann gerechtfertigt, wenn es sich um positive Schulden handelt, wie z. B. eine Hypothek oder Geld, das du dir für eine Weiterbildung leihst.
Die meisten Schulden, die im Alltag entstehen, sind jedoch definitiv negative Schulden, die durch übermäßigen Konsum entstehen.
Beispiele dafür sind ein neuer Fernseher, der in Raten gekauft wird, oder das Überziehen der Kreditkarte.
Wenn dir der Kauf auf Kredit angeboten wird, liegt das daran, dass das System verstanden hat, wie viel es dir für die als minimal empfundenen Zinsen berechnen kann, die letztlich immer höher werden. Am höchsten ist der Zinssatz, wenn du deine Kreditkarte nicht zurückzahlst.
Um diese Falle zu vermeiden, überlege dir immer 1 Woche, bevor du etwas kaufst, und stelle dir die Frage, ob du es wirklich brauchst. Vermeide auch Versuchungen, z. B. warum shoppen gehen, wenn du nicht das nötige Budget hast?
Melde dich von allen Newslettern von Online-Shops ab und deaktiviere die Benachrichtigungen deiner Apps wie H&M, Temu, usw.
Und wenn du dir etwas leisten willst, das du unbedingt haben möchtest, spare den Betrag und kaufe es erst, wenn du das Geld gespart hast.
Es geht nicht darum, sparsam zu leben, sondern darum, nicht über deine Verhältnisse zu leben.
4: Preise nicht vergleichen
Preise zu vergleichen ist unerlässlich. Mit einem winzigen bisschen Aufwand kannst du viel Geld sparen. Banken, Versicherungen und Abonnements sind typische Dinge, für die wir zu viel bezahlen, weil wir zu faul sind, administrative Schritte zu unternehmen. Unternehmen haben das erkannt und nutzen es aus, um ordentlich Geld zu kassieren.
Für Versicherungen kannst du die Website des Bundes Priminfo nutzen, um die Prämien zu vergleichen. Für Banken und Abonnements haben viele von uns Blogs, die Vergleiche anstellen, damit du Zeit (für die Suche) und Geld sparst.
5: Kein Budget aufstellen und nur das sparen, was du übrig hast.
Viele Menschen sparen nicht, weil sie ihr gesamtes Gehalt vorher ausgeben und sich denken: „Cool, ich habe gerade noch genug Geld für diesen Kauf übrig“.
Um das zu ändern, kannst du mithilfe meines Budget-Excel, das du auf meiner Website findest, eine Übersicht über deine Ausgaben erstellen. So siehst du, wohin dein Geld am meisten fließt und kannst es anpassen.
Überweise außerdem jeden Monat automatisch 100-200 CHF oder einen anderen Betrag nach deinen Möglichkeiten auf ein Sparprojekt, wie es z.B. die YUH Bank anbietet.
Wenn du für einen Einkaufsbummel, einen Urlaub oder einen Kurztrip in ein Hotel sparen möchtest, kannst du dieses Projekt in der YUH App erstellen. Gib meinen Code YUHMONEYMADAM ein, und du erhältst 50 CHF Trading Credit und 250 Swissquoins.
6: Keinen Sicherheitsfonds haben
In meinen Augen ist ein Sicherheitsfonds eine Selbstverständlichkeit. Es ist verrückt zu sehen, dass manche Menschen, selbst wenn sie gut verdienen, keinen einzigen Cent übrig haben, um immer von der Hand in den Mund zu leben. Nur weil du einen guten Job hast und gut verdienst, heißt das nicht, dass dir eine Entlassung nicht passieren kann. Niemand ist vor unvorhergesehenen Ereignissen sicher. Aus diesem Grund empfehle ich immer, zur Sicherheit einen Betrag in Höhe von sechs Monatsgehältern anzusparen. Wiederum kannst du diesen Sicherheitsfonds auf YUH in einem Sparprojekt einrichten und zusätzlich von Zinssätzen bis zu 1% profitieren.
7: Sparen statt investieren
Viele Menschen sparen lieber und denken, dass sie beim Investieren alles verlieren werden, weil sie das Investieren wie ein Kasino betrachten. Mit einer guten, langfristigen Anlagestrategie haben zahlreiche Studien jedoch gezeigt, dass das an der Börse angelegte Kapital tendenziell steigt. Die Börse durchläuft Zyklen mit Aufwärts- und Abwärtsphasen, aber auf lange Sicht, 10-15-20 Jahre, wirst du sehen, dass der Kurs immer nach oben geht.
Zum sehen, wie der Wert deines Kapitals steigt, musst du kein Finanzexperte sein. Du kannst für den Anfang bekannte ETFs wählen, die gut diversifiziert sind. Und später, wenn du die Börse besser verstanden hast, in Aktien investieren, um von Dividenden zu profitieren und dir eine kleine zusätzliche Einkommensquelle zu schaffen. Und warum fängst du nicht damit an, deine Säule 3a in Aktien zu investieren? Das kannst du mit YUH machen, der kürzlich seine Säule 3a herausgebracht hat, und auch mit frankly, Säule 3a, den ich in diesem Artikel hervorgehoben habe.
Natürlich ist Sparen wichtig, aber sobald du den Betrag, der sechs Monatsgehältern entspricht, also deinen Sicherheitsfonds, angespart hast, wäre es für dich vorteilhaft, den Überschuss zu investieren. Du profitierst vom Zinseszinseffekt und das lohnt sich definitiv mehr als der Zinssatz, den deine Bank für dein Sparkonto anbietet.
Durch die Inflation verliert dein hart verdientes Geld auf deinem Sparkonto immer mehr an Wert. Die Inflation, zusammen mit den Bankgebühren (wenn du eine andere Bank als YUH hast z.B., denn YUH berechnet dir keine Gebühren) führen dazu, dass deine Kaufkraft sinkt (du kannst immer weniger kaufen).
8: Sich nur auf ein Einkommen verlassen
Also okay, einen Job zu haben ist schon toll. Aber nur ein Einkommen zu haben, ist ein Klumpenrisiko, macht dich von deiner Arbeit abhängig und ist nicht gut für deine Sicherheit. Denn ja, es gibt Arbeitslosigkeit, wenn du deinen Job verlierst, aber sie greift nicht sofort und gibt dir nur einen Prozentsatz eines Durchschnittslohns, der aus den letzten zwei Jahren deiner Arbeit berechnet wird.
Um dies zu vermeiden, solltest du versuchen, mehrere Einkommensströme zu schaffen, mit einem aktiven oder passiven Zusatzeinkommen, Online, Mieten, Dividenden etc. Ideen dazu findest du in einem meiner YouTube-Videos hier.
9: Den Überblick über deine Finanzen verlieren
Mit der dritten Säule, Investitionsplattformen oder Banken zu experimentieren ist TOP! Aber du solltest nie den Überblick über deine Finanzprodukte und noch weniger über deine Ausgaben verlieren!
Was deine Ausgaben betrifft, so ist es sinnvoll, sie über einen längeren Zeitraum zu verfolgen, indem du ein Haushaltsbuch führst, wie zum Beispiel mein Excel, das ich dir auf meiner Website zur Verfügung stelle. Bewahre dazu deine Kaufbelege und die Bezahlung von Rechnungen über mehrere Monate auf und trage die Beträge am Ende jedes Monats in dieses Excel oder ein anderes Haushaltsüberwachungsinstrument ein. Das wird dir erlauben, unerwartete Kosten aufzudecken! Und du kannst die nächsten Monate entsprechend anpassen.
Ein Teil dieses Fehlers bei den Finanzen liegt auch im Abschluss verschiedener Finanzprodukte, was schnell unübersichtlich werden kann, vor allem wenn Verpflichtungen eingegangen werden (ich denke da vor allem an die 3. Säule bei Versicherungen). Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du die Verträge, die du unterschreibst, immer gut verstehst, wie in Punkt 3 erläutert.
Schlussfolgerungen :
Bewusst oder unbewusst haben wir wahrscheinlich alle schon einige dieser neun Finanzfehler begangen. Ich war die Erste, die lange Zeit lieber gespart als investiert hat, bis ich den Mehrwert wirklich verstanden habe. Aber es ist nie zu spät, um deine Finanzen wieder auf den richtigen Weg zu bringen.
In dieser konsumorientierten, schnelllebigen Welt ist man immer versucht, das Neueste vom Neuen zu kaufen, was auf Kosten des Vermögensaufbaus geht. Es lohnt sich, unser eigenes Verhalten in Bezug auf Geld zu hinterfragen und zu ändern. Denn wird dich das neueste IPhone auf lange Sicht wirklich glücklich machen? Das bezweifle ich.
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg bei der Verwaltung deiner Finanzen und wenn du Fragen hast, kannst du sie mir gerne stellen 😉
Auf deine Investitionen!
